Spatenstich zur Erweiterung der Tochtergesellschaft in Eupen

JUMO wächst in Belgien

Den Startschuss für die Erweiterung der JUMO Automation PGmbH in Eupen gaben (von links): Karl-Heinz Klinkenberg (Bürgermeister Eupen), Bernhard Juchheim (geschäftsführender Gesellschafter der JUMO Unternehmensgruppe), Bruno Radermacher (Geschäftsführer der JUMO Automation PGmbH), Philippe Felten (Präsident des Unternehmerverbandes AGORIA Wallonie) und Rainer Riedl (JUMO Exportleiter).

Mess- und Regeltechnik „made in Fulda" hat national wie international einen hervorragenden Ruf. Mit dem jetzt erfolgten Spatenstich für die Erweiterung der belgischen Tochtergesellschaft JUMO Automation PGmbH wurden dort die Weichen für das weitere Unternehmenswachstum gestellt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 850.000 Euro.

Am Standort Eupen fertigen 35 Mitarbeiter hochwertige Temperaturfühler für den industriellen Einsatz. Das überdurchschnittliche Wachstum der letzten Jahre hat das Unternehmen jedoch an Kapazitätsgrenzen stoßen lassen. Durch einen Erweiterungsbau verdoppelt sich die Produktionsfläche jetzt auf 630 m2. Daneben entsteht auch Raum für ein neues Prüflabor.

Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter der JUMO Unternehmensgruppe, zeigt sich beeindruckt von der Entwicklung in Eupen. „Unsere belgische Tochtergesellschaft ist ein hochflexibler Standort mit sehr kurzen Lieferzeiten und somit ein wichtiges Standbein unserer Unternehmensgruppe." Besonders in der anspruchsvollen Food- und Pharmabranche verfüge JUMO Automation PGmbH über weltweite Erfahrung und einen exzellenten Ruf. Von Eupen aus werden selbst Großprojekte in Südamerika oder Afrika erfolgreich abgewickelt.

Mit den Maschinen und Anlagen, die im neuen Gebäude eingesetzt werden, steigt die Produktionskapazität am Standort Eupen um 30 Prozent auf 65.000 Temperaturfühler pro Jahr. Dadurch könnte sich laut Bernhard Juchheim mittel- bis langfristig bei optimaler Auftragslage die Mitarbeiterzahl im Produktionsbereich verdoppeln.
Eine wichtige Rolle bei der Erweiterung des Unternehmens spielt das Thema Klimafreundlichkeit. Durch den Einbau neuer Fenster und eine umfassende Fassadenisolierung sinken die Energiekosten um bis zu 20 Prozent.


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