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Vorverzinnte Anschlussdrähte erleichtern Verarbeitung

Neuer JUMO-Temperatursensor ermöglicht sicheres Löten

Platin-Temperatursensoren gelten als robust, langlebig und zuverlässig. Sie zeichnen sich durch eine gute Erschütterungsfestigkeit sowie ein schnelles Ansprechverhalten aus und können Temperaturen in einem Spektrum von mehreren Hundert Grad erfassen. Als problematisch erweist sich in einzelnen Fällen aber die Verlötung der Nickel-Anschlussdrähte der Sensoren. JUMO bietet deshalb mit dem PCA ET (economic tinned) jetzt einen Platin-Temperatursensor mit zusätzlicher Verzinnung an.

Eine wichtige Anwendung für den neuen Sensor ist die Medizintechnik, zum Beispiel bei der Analyse von Körperflüssigkeiten oder in Dialysegeräten. Aber auch in der Heizungs- und Klimatechnik ist der PCA ET sehr gut einsetzbar. Aufgrund der Verwendbarkeit in feuchten Umgebungen ist hier ein Einbau in kombinierten Feuchte- und Temperaturmesswertgebern denkbar.

JUMO-Temperatursensoren wurden bisher nur ohne Verzinnung angeboten, da üblicherweise von den Endkunden ein Lötprozess qualifiziert wird, in dem unter anderem die zu verwendenden Flussmittel genau spezifiziert werden. Der jetzt auf den Markt gebrachte ET-Temperatursensor ist bereits mit einer Vorverzinnung versehen. So kann jeder Lötprozess – unabhängig vom verwendeten Flussmittel – zur Anwendung kommen. Der Platin-Temperatursensor PCA ET wird in Größen von 1,5 x 5 x 1 Millimeter und 2 x 5 x 1,3 Millimeter angeboten. Er ist mit den Nennwerten Pt100 und Pt1000 und mit Toleranzen von F0,1, F0,15 und F0,3 lieferbar.

Eine Besonderheit des Sensors ist die Ausführung in der Toleranzklasse F0,6. Diese wird „on tape" geliefert und ist damit für die automatische Bestückung geeignet. Dieser Sensor ist dadurch besonders ökonomisch und effizient verwendbar.

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Pressesprecher

Michael Klose +49 661 6003-2346 +49 661 6003-2346